Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) Behandlung

Nasennebenhöhlenentzündung-Behandlung

Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) Behandlung

Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung unterscheidet man zwischen der akuten Nebenhöhlenentzündung und der chronischen Form.

Die chronische Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) muss dabei meist operativ behandelt wird, während bei der akuten Form Medikamente eingesetzt werden.

Akute Sinusitis Nasennebenhöhlen-entzündung – die Behandlung

Bei der akuten Form verschreibt der Arzt als Nasennebenhöhlenentzündung Behandlung zunächst Nasentropfen, die die Entzündung lindern und die Nebenhöhlen belüften sollen.

Je nach Schwere der Nebenhöhlenentzündung wird noch zusätzlich ein abschwellendes Medikament verabreicht. Dabei wird eine Wattepad, getränkt mit dem Medikament, in die Nase eingeführt.

Je nach Schweregrad und Art der Krankheitserreger werden bei einer akuten Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) oft auch noch zusätzlich Antibiotika verordnet und dazu noch ein schleimlösendes Medikament.

Weitere Nasennebenhöhlenentzündung Behandlungsmöglichkeiten

Auch Akkupunktur wird oft bei der Nasennebenhöhlenentzündung Behandlung eingesetzt. Zusätzlich dazu findet häufig eine Wärmebehandlung der Nasennebenhöhle statt.

Im Rahmen der Therapie muss zusätzlich viel getrunken werden, damit sich der Schleim lösen kann. Beim Schlafen sollte der Kopf außerdem hoch gelagert werden, damit das Sekret gut abfließen kann.

Wenn all diese Maßnahmen jedoch nicht den erwünschten Effekt erzielen, kann ein operativer Eingriff nötig werden.

Nasennebenhöhlenentzündung Behandlung der chronischen Form

Bei einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) hilft meist nur ein operativer Eingriff.

Wenn die Entzündung beispielsweise durch eine schiefe Nasenscheidewand hervorgerufen wird, dann muss dies bei einem operativen Eingriff begradigt werden. Diese Operation erfolgt in der Regel über die Nasenlöcher.

Ausgenommen, wenn die Nasennebenhöhlenentzündung durch eine Allergie hervorgerufen wird. Wenn es sich nämlich um eine Allergie handelt, dann reichen meist Medikamente gegen die Allergie für die Behandlung aus.

Damit die Allergie jedoch dauerhaft geheilt werden kann, muss eine sogenannte Hyposensibilisierung stattfinden. Dabei erhält der betroffene Patient in einem Zeitraum von 3 Jahren in regelmäßigen Abständen eine Substanz, die allergieauslösend ist.

Diese Substanz wird dabei unter die Haut gespritzt. Zu Beginn ist die Dosis sehr gering, wird jedoch bei guter Verträglichkeit dann nach und nach gesteigert.

Nasennebenhöhlenentzündung vorbeugen

Um einer Nasennebenhöhlenentzündung vorzubeugen, sollten Sie, sobald Sie verschnupft sind, regelmäßig inhalieren und viel trinken.

Hilfreich sind in diesem Zusammenhang auch Nasenspülungen bzw. Nasenduschen mit Kochsalzlösung. Diese sollten Sie mehrmals am Tag durchführen. Durch diese Lösung wird die Schleimhaut angefeuchtet, was den Genesungsprozess beschleunigt.

Nasenduschen können Sie aber auch präventiv machen, auch wenn noch keine Entzündung im Anmarsch ist, gerade in den Monaten, in denen Erkältungen und als deren Folge Nasennebenhöhlenentzündungen sehr häufig vorkommen.

So hat die Sinusitis weit weniger Chancen, Sie ebenfalls heimzusuchen.

Hier sehen Sie noch in einem Video von Stiftung Warentest, welche Nasenduschen empfehlenswert sind und wie Sie Nasenduschen & Nasenspülsalz* anwenden können.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen